Vor lauter Erdbeben und Hektik in der Woche, bin ich bisher noch nicht dazu gekommen über unseren Ausflug vom letzten Wochenende zu schreiben. Das will ich gleich einmal nachholen. Nach dem leckeren Mittagessen im Restaurant sind wir am Sammstag mit einem langen Fußmarsch zum Meiji-Jingū (めいじじんぐう) Schrein gelaufen. Das Gelände um den Schrein ist sehr groß und umfasst 700,000 m2. Man kommt sich wie in einem riesengroßer Park mit vielen alten Bäumen vor. Am Eingang des Scheines wird mit einem aus Zedernholz gefertigten Tori (Bild) begrüßt. Dann geht es weiter, vorbei an vielen gespendeten japanische Sake-Fässer auf der einen und französischen Weinfässern auf der anderen Seite. Die Weinfässer aus dem Grund, weil der damalige Meiji Tenno gern Wein getrunken hat.
Sehr schön muss auch der Garten der damaligen Ehefrau sein. Laut Beschriftung ist die beste Zeit im Juni um sich den Garten anzuschauen. Diesen haben wir jedoch nicht besucht, da es noch Frühjahr ist und der Eintritt extra kostet. Ein Ausflug dorthin lohnt sich auf jeden Fall. Vom Schrein selbst gibt es kein Bild, den müßt ihr Euch schon selber mal anschauen 😀